Mini bringt nun auch den Countryman als sportliches Topmodell John Cooper Works. Damit steht das stärkste Triebwerk der Marke erstmals auch in Kombination mit Allradantrieb zur Verfügung. Der neu entwickelte 1,6-Liter-Turbobenziner mit 160 kW / 218 PS beschleunigt den Wagen in sieben Sekunden von null auf 100 km/h. Das maximale Drehmoment beträgt 280 Newtonmeter und steigt mit Overboost auf 300 Nm.
Die Serienausstattung umfasst unter anderem ein Aerodynamik-Kit mit kräftiger betonter Front- und Heckschürze sowie spezifischen Seitenschwellern, 18 Zoll-Leichtmetallräder und das für die John-Cooper-Works-Modelle typische Sportwagen-Ambiente im Cockpit. Zu den modellspezifischen Besonderheiten gehören auch die „John Cooper Works“-Embleme am Kühlergrill und auf der Heckklappe sowie die rot unterlegten, anthrazitfarbenen Seitenblinkereinfassungen auf der diagonalen Verbindung zwischen den A-Säulen und den vorderen Radhäusern. Für die Außenlackierung stehen sieben Farben zur Auswahl. Die Kontrastlackierung für das Dach und die Außenspiegelkappen ist in der für JCW-Modelle exklusiven Variante Rot sowie in Weiß und Schwarz erhältlich. Optional werden Sport Stripes in den gleichen Farben angeboten.
Im Fond des MINI John Cooper Works Countryman stehen eine Rückbank für drei Passagiere oder – auf Wunsch und aufpreisfrei – zwei Einzelsitze zur Verfügung. Die Fondsitze können im Verhältnis 60 : 40 (dreisitzige Rückbank) oder einzeln in Längsrichtung verschoben, ihre Lehnen in der Neigung verstellt oder einzeln beziehungsweise im Verhältnis 40 : 20 : 40 (dreisitzige Rückbank) umgeklappt werden. Das Gepäckraumvolumen wächst so von 350 auf bis zu 1170 Liter an. Serienmäßig ist auch das Ablage- und Befestigungssystem Center Rail an Bord.
Der Mini John Cooper Works Countryman wird beim österreichischen Produktionspartner Magna Steyr in Graz gefertigt. Er wird ab November 2012 zu Preisen ab 34 800 Euro angeboten. (ampnet/jri)