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MAN hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem operativen Ergebnis von 475 Millionen Euro abgeschlossen. Das Vorjahresergebnis von 969 Millionen Euro konnte damit nicht erreicht werden.

Diese Entwicklung ist vor allem auf das Geschäftsfeld Power Engineering zurückzuführen, dessen operatives Ergebnis aufgrund einer hohen Rückstellung auf 40 Millionen Euro zurückging. Das operative Ergebnis des Geschäftsfeldes Commercial Vehicles blieb mit 458 Millionen Euro hingegen stabil. Die Einführung der Euro 6-Abgasnorm führte zu Vorzieheffekten und einer Belebung des europäischen Nutzfahrzeuggeschäfts. Insgesamt lieferte MAN im vergangenen Jahr 140 333 Fahrzeuge aus.

Der Umsatz der MAN Gruppe erreichte mit 15,7 Milliarden Euro das Niveau von 2012. Die Umsatzrendite lag mit drei Prozent unter dem angestrebten Zielbereich (6,5% bis 10,5%). Das Ergebnis vor Steuern des Konzerns betrug 172 Millionen Euro, nach Steuern lag es bei minus 513 Millionen Euro. Belastet war es durch das Ergebnis aufgegebener Geschäftsbereiche in Höhe von minus 308 Millionen Euro und Ertragsteuern in Höhe von 377 Millionen Euro. Für den Konzern erwartet das Management für dieses Jahr einen Umsatz leicht unter dem Vorjahreswert, jedoch ein deutlich höheres operatives Ergebnis.(ampnet/jri)