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Nissan wird Mitte April an allen japanischen Produktionsstandorten mit Ausnahme des Motorenwerks Iwaki den normalen Betrieb wieder aufnehmen. Gegenwärtig wird bei der Fertigung auf Lagerbestände zurückgegriffen. Demnächst wird Nissan aber wieder Teile von den Zulieferern erhalten. Aufgrund der zunächst nicht in vollem Umfang wiederhergestellten Teilelieferung wird das Produktionsvolumen allerdings vorerst noch begrenzt sein.

In den Werken Oppama, Tochigi, Kyushu, Nissan Shatai und Nissan Shatai Kyushu
wird die Fahrzeugproduktion von Montag, 4. April, bis Freitag, 8. April, ausgesetzt. Im Werk Yokohama sowie in der Gießerei und Achsproduktion im Werk Tochigi
wird die Produktion ab dem 4. April fortgesetzt, um die erforderlichen Antriebseinheiten für die genannten Fahrzeugwerke zu produzieren, die Mitte April die Fertigung wieder aufnehmen werden.

Im Werk Iwaki
ist die teilweise Wiederaufnahme der Produktion für Mitte April geplant. Die Reparaturarbeiten der Fertigungsanlagen sollen bis Ende April abgeschlossen werden. Die Teilefertigung für die Auslandsproduktion und die Fertigung von Reparaturteilen wird nach dem 4. April fortgesetzt.

Die Auswirkungen des Erdbebens auf die Fahrzeugproduktion bis Ende März gegenüber den ursprünglichen Produktionszielen schätzt Nissan auf 55.000 Einheiten. (ampnet/nic)

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