Crailsheim, 14.07.2025 (PresseBox) – F-Trucks Deutschland nutzte den diesjährigen Truck Grand Prix vom 11. bis 13. Juli, um den über 134.00 Besuchern die neuste Generation der Ford Trucks Sattelzugmaschine, den F-MAX GEN 2.0, live zu präsentieren. Das Event in der Eifel bot dafür die ideale Gelegenheit. Denn das Publikum besteht dort traditionell sowohl aus Fahrerinnen und Fahrern als auch aus Unternehmerinnen und Unternehmern aus der Transport- und Logistikbranche. „Der Truck Grand Prix ist ein legendärer Szene-Treff“, beschreibt F-Trucks General Manager Holger Hahn, „und er bringt uns jedes Mal aufs Neue in direkten Kontakt und echten Austausch mit unserer Zielgruppe. Perfekt, um den F-MAX GEN 2.0 vorzustellen.“
An seinem 100 Quadratmeter großen Stand im Industriepark stellte F-Trucks Deutschland zwei Zugmaschinen der neusten Generation aus, drei weitere waren im Trucker Camp in der Müllenbachschleife zu sehen.
F-MAX GEN 2.0 vereint ansprechende Optik und optimierte Aerodynamik
„Was den Besuchern an unserem Stand selbstverständlich zuerst ins Auge stach, waren die Neuerungen am Exterieur des F-MAX“, erklärt Holger Hahn. Allem voran das hochmoderne optionale digitale Spiegelsystem, das eines der beiden Modelle zeigte. Dies verbessert nicht nur die Aerodynamik, sondern durch seine hochauflösenden Displays auch die Sicht rund um das Fahrzeug. Das System trägt zusätzlich zur Minimierung des toten Winkels bei.
Zum neuen Aerodynamik-Paket der Kabine gehören außerdem technische Details wie der aktive Grillverschluss, der sich dem Kühlbedarf des Motors anpasst und automatisch öffnet und schließt. Überarbeitete Spoiler, Radkastenverkleidungen, Winglets an der Tür, eine Speed Lip auf der Radkappe, der neue A-Säulen-Deflektor sowie Abdichtungen für die Fensterverlängerung, Tür und Stoßstange optimieren den Luftstrom, schließen offene Bereiche und reduzieren dadurch die Verwirbelung rund um das Fahrzeug.
F-MAX GEN 2.0 bringt praxistauglichen Fahr- und Fahrerhauskomfort mit
„Was wir statisch am Stand zwar nicht vorführen konnten, worauf ich aber alle Interessenten, mit den ich das Fahrerhaus angeschaut habe, hinwies, ist das verbesserte Geräuschniveau und Schwingungsverhalten während der Fahrt“, betont Holger Hahn. Der neue F-MAX GEN 2.0 bietet ein zwischen 15 bis 30 Prozent geringeres Geräuschniveau gegenüber anderen Sattelzugmaschinen. Das ist nahezu vergleichbar mit einem Pkw und in Summe zwei bis vier Dezibel leiser als bei Wettbewerbsmodellen.
Ausführlich begutachten und sich von der Praxistauglichkeit überzeugen konnten die Besucher dagegen das Interieur des neuen F-MAX. Der punktet bei knapp 13 Kubikmetern Kabinenvolumen mit 790 Liter Stauraum und das bei zwei Schlafplätzen – dank vollständig klappbarer oberer Liege. Die großzügigen Außenstaufächer mit Durchlademöglichkeit nicht hinzugerechnet.
F-MAX GEN 2.0 kombiniert mehr Power mit noch mehr Effizienz
„Richtig aufgehorcht wurde in den vielen Gesprächen am Wochenende allerdings, wenn meine Kollegen aus dem F-Trucks-Team oder ich erwähnten, dass der F-MAX GEN 2.0 jetzt mehr Power hat, aber gleichzeitig noch effizienter daherkommt“, erzählt Holger Hahn und bekräftigt, „das stimmt tatsächlich und dafür verantwortlich sind die umfangreichen technischen Neuerungen an Motor und Antriebsstrang.“
Die Ford Trucks Sattelzugmaschine der aktuellen Generation hat 510 PS (375 kW) und 2.600 Nm Drehmoment. Der völlig überarbeitet Ecotorq-Motor GEN2 ist gewichtsoptimiert und verfügt über einen verbesserten Verbrennungsprozess, eine neue Ölpumpe mit variablem Hubraum sowie über einen hocheffizienten Turbolader. Diese Maßnahmen ermöglichen bei entsprechender Fahrweise und einer durchschnittlichen Laufleistung von 120.000 Kilometern pro Jahr eine Verbrauchsreduzierung von bis zu 11,3 Prozent. Das bedeutet rund 4.000 Liter weniger Kraftstoff jährlich und somit bares Geld.
Der neue Ecotorq-Motor ist außerdem ohne weitere Anpassungen HVO-tauglich. Das bedeutet der F-MAX GEN 2.0 kann mit hydrobehandeltem Pflanzenöl, einem Treibstoff aus nachwachsenden Rohstoffen, betankt werden. Die nachhaltige Alternative zu herkömmlichem fossilen Diesel reduziert den CO2-Ausstoß bei der Herstellung des Kraftstoffs und bei dessen Verbrennung.
F-MAX GEN 2.0 verbindet modernste Technik mit einer top Kostenbilanz
Noch mehr Einsparungspotenzial steckt in der Technik, die die neue Power auf die Straße bringt, denn mit dem Retarder in Verbindung mit neuem automatisiertem Overdrive-Getriebe kann sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu 0,33 Liter pro 100 Kilometer senken lassen. Hierauf zahlen auch die vier neuen intelligenten Fahrmodi des Getriebes ein. Sie passen nach Wahl die Fahreigenschaften des F-MAX GEN 2.0 ideal an bestimmte Anforderungen an. Das Overdrive-Getriebe ermöglicht es außerdem, die Sattelzugmaschine sparsam in höheren Gängen und mit geringeren Drehzahlen zu fahren.
„Eine weitere Hausnummer ist die effiziente Motorbremse im neuen F-MAX mit bis zu 400 kW Leistung in Kombination mit dem starken, fünfstufigen Retarder, der 600 kW Bremsleistung on top mitbringt“, führt Holger Hahn aus. Insgesamt 1.000 kW Bremsleistung ohne Verschleiß an der Betriebsbremse beeindruckten nicht nur die Besucher am F-Trucks-Stand, sondern sind aktuell auch führend im Wettbewerb. Zusätzlich ist der F-MAX jetzt mit einer Bremsbelag-Rückholfeder ausgestattet, die die Reibung zwischen Bremssattel und Scheibe reduziert. Das verringert die Bremsstaub-Emissionen erheblich und verlängert die Nutzung der Beläge. Innerhalb einer Laufzeit von drei Jahren kann so bei entsprechender Fahrweise ein Belagwechsel entfallen.
Darüber hinaus verspricht Ford Trucks seinen Kunden mit dem F-MAX GEN 2.0 mindestens zehn Prozent weniger Service- und Betriebskosten durch professionelles Fahrzeuge- und Vertragsmanagement und Wartungsintervalle von bis zu 120.000 km. Optimal abgestimmte Serviceverträge sorgen dabei für Planungs-, Kosten- und Kalkulationssicherheit.
„Mit dem neuen F-MAX GEN 2.0 hat Ford Trucks wirklich ein eindrucksvolles ‚Sparpaket‘ geschnürt – im besten Sinn. Ich denke, das hat auch unseren Besuchern beim Truck-Grand-Prix sehr gut gefallen“, resümiert Holger Hahn.