So ganz konnte er seine südamerikanische Herkunft bislang nicht verleugnen. Nun bessert Ford beim Ecosport nach und trimmt das kleine SUV stärker auf die europäischen Anforderungen.
So wurde nicht nur der Innenraum mit Chromapplikationen aufgewertet, sondern auch das Fahrwerk einen Zentimeter tiefergelegt und die Federung neu abgestimmt. Auch ESP und Servolenkung werden auf europäische Verhältnisse justiert. Ebenso hat Ford bei der Dämmung nachgebessert und die Handbremse neu positioniert.
Zudem können die Kunden den Ecosport künftig auch ohne das stylische Reserverad an der Hecktür bestellen, was das Parken erleichtern dürfte. Die Heckklappe lässt sich nun zweigeteilt öffnen. Das Ausstattungsangebot wird um ein Winter-Paket mit Frontscheiben-, Außenspiegel und Sitzheizung sowie erweitert. Noch im Laufe des Jahres kann der Ford Ecosport außerdem mit einem Navigationsgerät sowie Rückfahrkamera bestellt werden. Die Leistung des 1,5-Liter-Dieselmotors wurde leicht von 66 kW / 90 Ps auf 70 kW / 95 PS angehoben.
Alle Modifikationen fließen ab Juni in die Serienproduktion ein.
Vermutlich ab Ende des Jahres wird es dann noch den Ecosport S geben. Das Modell zeichnet sich durch eine exklusive Lackierung aus. Das Dach und die Außenspiegelkappen werden farblich abgesetzt. Hinzu kommen eigenständig gestaltete 17-Zoll-Leichtmetallräder und ein Diffusor-Element für das Heck sowie getönte Scheiben im hinteren Bereich. (ampnet/jri) (Foto: Ecosport S. Auto-Medienportal.Net/Ford)