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Fichtenberg, 13.06.2024 (PresseBox) – Seit über 100 Jahren wird das 24-Stunden-Rennen von Le Mans veranstaltet. 2024 ist es das erste Mal, dass der Fahrwerkhersteller KW automotive auch in der höchsten Sportwagenklasse, der Hypercar-Klasse, Rennwagen mit seiner Fahrwerktechnologie ausrüstet. So haben die neuen KW V6 Formula Racing CPR Heave und KW V5 Formula Racing CPR Roll Dämpfer im Lamborghini SC63 ihre Le-Mans-Premiere beim 92. 24-Stunden-Rennen von Le Mans am 15. Juni 2024. Als technischer Partner von Lamborghini Squadra Corse, der Motorsportabteilung des italienischen Automobilherstellers, war der mittelständische Fahrwerkhersteller von Anfang an bei der Entwicklung des ersten Lamborghini-Sportwagens nach LMDh-Reglement involviert. Neben dem Lamborghini Iron Lynx Team, das mit zwei Lamborghini SC63 LMDh in der Hypercar-Klasse startet, rüstet der Fahrwerkhersteller in der neuen LMGT3-Klasse die GT3-Rennwagen von Aston Martin, BMW und Porsche mit seinen bewährten KW V6 Racing Dämpfern aus. Mehr unter www.kwautomotive.de

Es ist das älteste und renommierteste Langstreckenrennen der Welt: die 24 Stunden von Le Mans. Das Rennen selbst war Kulisse für Hollywood-Kinofilme wie etwa „Ford v Ferrari“ von James Mangold mit den Schauspielern Matt Damon und Christian Bale in den Hauptrollen. Unvergessen auch die Steve-McQueen-Verfilmung Le Mans. Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte von KW automotive ist die technische Partnerschaft mit Lamborghini Squadra Corse. Für die Motorsportabteilung des italienischen Automobilherstellers hat der Fahrwerkhersteller eine neue Generation an Motorsportdämpfern entwickelt. Die im Lamborghini SC63 LMDh-Prototypen mit Hybridantrieb eingesetzten KW Formula Racing Verdrängerdämpfer arbeiten auf kurzem Hub hochfrequent. Neu ist, dass bei diesen im SC63 genutzten fünffach einstellbaren V6 Formula Racing CPR Heave Dämpfer und dreifach abstimmbaren V5 Formula Racing CPR Roll Dämpfer eine durchgehende Kolbenstange verwendet wird. Konstruktionsbedingt entsteht beim „Continuous-Piston-Rod“-Aufbau keine Gasausfahrkraft und die Hysterese ist geringer. Somit haben Temperaturschwankungen im Dämpfer keinen Einfluss auf eine Änderung der Fahrhöhe des Rennwagens. Dies ist ein besonders großer Vorteil bei Fahrzeugen mit viel Abtrieb, wie dem Lamborghini SC63. Das Lamborghini Iron Lynx Team setzt zwei Lamborghini SC63 mit den neuen KW Formula Racing Dämpfern ein. Der LMDh-Prototyp mit der Startnummer (#) 19 wird von Matteo Cairoli, Andrea Caldarelli und Romain Grosjean pilotiert. Im zweiten SC63 (#63) wechseln sich beim 24-Stunden-Rennen die Fahrer Mirko Bortolotti, Daniil Kvyat und Edoardo Mortara ab.

Sechs LMGT3-Rennwagen mit KW Technologie im Einsatz

Neben den beiden Lamborghini SC63 rüstet KW automotive sechs LMGT3-Kundensportwagen aus. Das BMW M Team WRT ist mit zwei BMW M4 GT3 (#31 und #46) in der WEC. Der Fahrerkader für den M3 mit der Startnummer 31 sind Augusto Farfus, Sean Gelael und Darren Leung. In der 46 sind Ahmad Al Harthy, Maxime Martin und Valentino Rossi im Einsatz. Für Porsche starten Richard Lietz, Morris Schuring und Yasser Shahin Manthey EMA 911 GT3 R (#91). Manthey Purerxcing setzt den zweiten Porsche 911 GT3 R (#92) mit Klaus Bachler, Alex Malykhin und Joel Sturm ein. Das Heart of Racing Team fährt mit den Fahrern Ian James, Daniel Mancinelli und Alex Riberas im Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo (#27) in der LMGT3. Der zweite Vantage (#777) startet unter der Flagge des japanischen Rennstalls D’Station Racing. Das Cockpit teilen sich Erwan Bastard, Satoshi Hoshino und Marco Sorenson. In den GT3-Rennwagen sind wie in anderen GT3-Rennserien die KW V6 Racing Dämpfer im Einsatz. Mehr unter www.kwautomotive.de