Dortmund, 10.06.2025 (PresseBox) – Der Werkstattalltag ist geprägt von Tempo, Präzision und ständigem Zeitdruck. Ob Reifenwechsel, Inspektion oder umfangreiche Reparatur – jeder Handgriff muss sitzen. Doch gerade in größeren Kfz-Werkstätten, in denen mehrere Arbeitsplätze, Hebebühnen und ein zentrales Lager aufeinander abgestimmt sein müssen, entstehen häufig Engpässe: Werkzeuge sind nicht am Platz, Ersatzteile werden gesucht oder die Kommunikation zwischen Annahme, Lager und Monteur führt zu Missverständnissen. Kurzum: Wertvolle Zeit geht verloren – und mit ihr Produktivität und Kundenzufriedenheit.
Ein moderner Mehrmarkenbetrieb aus Nordrhein-Westfalen hat sich diesem Problem gestellt. Täglich werden dort über 40 Fahrzeuge bearbeitet, vom Ölwechsel bis zur Unfallinstandsetzung. Trotz strukturierter Abläufe kam es immer wieder zu Unterbrechungen – etwa wenn der benötigte Bremsensatz erst gesucht, ein Diagnosegerät hin- und hertransportiert oder Kleinteile mehrfach nachgefordert werden mussten. Laufwege zwischen Werkbank, Teilelager und Fahrzeug summierten sich auf viele Kilometer am Tag. Die Leitung der Werkstatt wollte sich damit nicht länger zufriedengeben.
Der Einstieg in die mobile Robotik
Auf der Suche nach einer innovativen Lösung wurde das Unternehmen bei COSYS fündig – einem Spezialisten für Materialflusslösungen und Intralogistik-Software. Gemeinsam wurde ein Konzept entwickelt, das auf den Einsatz mobiler Transportroboter setzt. Diese autonomen Helfer übernehmen den innerbetrieblichen Transport von Werkzeugen, Teilen und Verbrauchsmaterialien zwischen den Arbeitsstationen, Werkbänken und dem zentralen Lager.
Der Clou: Die Roboter wurden direkt an die bestehenden Prozesse angebunden. Über die COSYS Softwarelösung werden Materialanforderungen digital gemeldet – entweder per Mobilgerät oder über ein zentrales Interface. Der Roboter navigiert selbstständig durch die Werkstatt und übergibt das angeforderte Material dort, wo es gebraucht wird. Die Mitarbeitenden müssen ihren Arbeitsplatz nicht mehr verlassen – das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für mehr Ruhe und Konzentration bei der Arbeit.
Spürbare Erleichterung im Alltag
Die Ergebnisse sprechen für sich: Die durchschnittliche Unterbrechungszeit pro Auftrag wurde um über 25 % reduziert. Gleichzeitig sanken die internen Transportzeiten um rund 40 %. Laufwege wurden deutlich verringert, die Kommunikation zwischen Mitarbeitenden klarer und Missverständnisse im Materialfluss nahezu eliminiert. Besonders geschätzt wird der Roboter von Auszubildenden und älteren Kollegen, da er körperlich entlastet und organisatorische Hürden abbaut.
Werkstattleiter und Geschäftsführung ziehen eine positive Bilanz: „Die Roboter haben nicht nur unsere Prozesse beschleunigt, sondern auch die Stimmung im Team verbessert. Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann – auf die Arbeit am Fahrzeug.“
So einfach kann Robotik sein
Der Einsatz mobiler Roboter muss nicht kompliziert oder teuer sein – im Gegenteil: Gerade in dynamischen Umgebungen wie Werkstätten zeigt sich, wie viel Potenzial in kleinen, gezielten Automatisierungslösungen steckt. COSYS bietet hierfür eine Branchensoftware inklusive Robotiksteuerung, die sich flexibel an bestehende Abläufe anpasst – ohne aufwändige Umbauten oder hohe Einstiegshürden.
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