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Marchtrenk, 07.10.2025 (PresseBox) – Die Euro-7-Norm fordert eine Reduktion des Bremsabriebs, was wiederum einen prüfbaren Verschleiß im Produktlebenszyklus nach sich zieht. So müssen Werkstätten in der Lage sein, den Zustand der Bremsscheibe beurteilen zu können. Der bisherige Ansatz ist zu aufwendig und zu teuer weshalb sich die OEMs und Zulieferindustrie nach alltagstauglichen Alternativen umsehen.

Dabei fällt das Augenmerk immer stärker auf beschichtete Grauguss- oder sogar Keramik-Bremsscheiben. Die PM10 Feinstaubentwicklung ist bei einer Carbon-Keramik-Bremsscheibe um bis zu 90% geringer als bei Grauguss und auch die Verschleißmenge und Partikel-Toxizität ist sehr niedrig. Dazu lassen sich beschichtete Bremsscheiben perfekt in unterschiedlichen Tiefen lasermarkieren und bieten damit eine praxisorientierte Lösung für die Einhaltung der Euro-7 Norm.

Sichtbar, wartungsfreundlich und kosteneffizient

Trotec bietet für diese Anwendung einen Integrationslaser, der Markierungen mit einer Tiefe von 90 µm ±5 µm erzeugt. Eine Gravur erfolgt in unter 6 Sekunden und die Rauheit bleibt unter 10 µm, was eine klare Sichtprüfung und somit eine einfache Möglichkeit zur Zustandsprüfung bietet.

Ganz ohne aufwendigen Ausbau oder Sensorik.

Anwendungsbeispiel:

Ein Sportwagenhersteller nutzt Trotec-Laser zur Markierung von Verschleißindikatoren auf Carbon-Keramik-Scheiben. Die Markierung bleibt auch nach Hochtemperaturbelastung lesbar und ermöglicht eine einfache Sichtprüfung bei der Wartung. Kundenzitat: „Die lasergravierte Verschleißmarkierung ist für uns ein echter Gamechanger – sie erfüllt die Norm und spart gleichzeitig Kosten und Komplexität.“